Business Apartments für Studierende


Immer häufiger wohnen Studierende in einem Business Apartment. Sie schätzen vor allem die Privatsphäre und flexible Kündigungsfrist.
Wir alle haben eine Vorstellung davon, wie ein typischer Mieter eines Business Apartments aussehen soll. Die meisten von uns denken an gut betuchte Kaderleute aus dem Ausland, die für eine Projektarbeit in der Schweiz verweilen und einem möblierten Apartment gegenüber einem Hotel den Vorzug geben. Ganz offensichtlich gibt es auch diese Kunden. Doch ganz so einfach ist ein typischer Mieter nicht festzumachen, wie ein Blick in die Statistik zeigt. GLANDON Apartments beherbergt zum Beispiel häufig Personen, die ihr Eigenheim renovieren oder nach einer Trennung rasch eine Übergangslösung suchen. In den vergangenen Jahren zunehmend waren Anfragen von Studierenden. Sie schätzen neben der Privatsphäre vor allem, dass sie die möblierten Apartments während der Semesterferien oder Praktika-Einsätzen kündigen können – und dadurch Mietzins sparen.

Apartments ab 825 Franken
Fiona Schäfer, B2B Account Executive bei GLANDON Apartments, konnte kürzlich das Business mit den möblierten Wohnungen bei César Ritz Colleges vorstellen. César Ritz Colleges bietet ihren Studierenden eine Schweizer Ausbildung im Bereich Hospitality nach dem Ritz-Vorbild in Kombination mit einem amerikanischen Ansatz zu Unternehmensführung. Fiona Schäfer ist eine ehemalige Studentin von César Ritz Colleges. Vor rund sechs Jahren hat sie die Ausbildung mit einem «Bachelor of International Business in Hotel and Tourism Management» abgeschlossen. «Ich habe mich sehr gefreut, dass ich die Möglichkeit bekam, mich und meine Arbeit den neuen Studierenden vorzustellen», so Schäfer. Sie hoffe, dass sie einige der rund 40 teilnehmenden Studierenden von den Vorteilen eines Business Apartments überzeugen konnte.

Sind Business Apartments nicht zu teuer für Studierende? «Es kommt auf den Standort an. In Luzern beispielsweise vermieten wir Apartments ab 825 Franken monatlich, inkl. einer zweiwöchentlichen Reinigung und WLAN», so Schäfer. Dies sei für viele Studierenden ein interessantes Angebot. Und: Für mehr Privatsphäre seien Studentinnen und Studenten oft bereit, etwas mehr zu bezahlen als ein WG-Zimmer kosten würde.